Wir sind die Technologiestiftung Berlin – rund 80 Köpfe, die sich für die gemeinwohlorientierte Digitalisierung unserer Hauptstadt einsetzen. Wie wir heute das Berlin von morgen gestalten, darauf blicken wir in unserem Jahresbericht 2024.
„In unserer Arbeit leitet uns eine klare Überzeugung: Technologie ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das der Gesellschaft dienen muss.“
Nicolas Zimmer
Vorstandsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin
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30 Jahre Technologiestiftung Berlin – das ist eine Geschichte kontinuierlicher Transformation. Als gemeinnützige Stiftung setzten wir uns auch 2024 dafür ein, dass Berlins Digitalisierung gemeinwohlorientiert und partizipativ gestaltet wird. Dabei leitet uns eine klare Überzeugung: Technologie ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug, das der Gesellschaft dienen muss.
Diese Vision einer Digitalisierung prägt unsere Arbeit spätestens seit der strategischen Neuausrichtung auf dieses Arbeitsgebiet im Jahr 2016. Die Gründung der Open Data Informationsstelle 2018 und die Eröffnung des CityLAB Berlin 2019 als Reallabor für die Stadt der Zukunft waren dabei wichtige Meilensteine. Mit kulturBdigital initiierten wir 2018 einen koordinierten Beteiligungsprozess, der die Bedarfe der Berliner Kulturszene erfasst und in konkrete Fördermaßnahmen übersetzt.
Das vergangene Jahr zeigte eindrucksvoll, wie sehr diese Initiativen Früchte tragen: Die CityLAB Sommerkonferenz zog zu ihrem fünfjährigen Jubiläum über 700 Besuchende an – so viele wie nie zuvor. Die Anwesenheit des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner und unserer Chief Digital Officer Martina Klement sowie die zahlreichen Beiträge direkt aus der Verwaltung unterstreichen die zentrale Rolle des CityLAB als Innovations- und Dialogplattform.
Im Kulturbereich konnte die Technologiestiftung im Jahr 2024 ebenfalls starke Akzente setzen. Die sechste Jahreskonferenz von kulturBdigital widmete sich unter dem Motto „über übermorgen – jetzt“ der drängenden Frage, wie die digitale Kulturszene eine wünschenswerte Zukunft gestalten kann. Das Programm erkundete Wege, wie Kultureinrichtungen mit begrenzten Ressourcen widerstandsfähig für die Zukunft werden können.
Diese Zukunftsorientierung spiegelt sich auch in unseren neuen Projekten wider: Neben der erfolgreichen Fortsetzung von Initiativen wie Gieß den Kiez haben wir mit Parla und GeoExplorer in diesem Jahr zwei Anwendungen veröffentlicht, die ein Zeichen für den transparenten, verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz setzen. Während Parla als KI-Assistenz zehntausende Dokumente aus dem Berliner Abgeordnetenhaus für interessierte Berliner:innen und Verwaltungsmitarbeitende durchsuchbar macht, hilft der GeoExplorer mithilfe einer KI-Suche schnell an bereits existierende Geodaten für Stadtentwicklung und Forschung zu kommen.
Der Auftrag des Bundesministeriums für Inneres und für Heimat zur Entwicklung eines Post-COVID-Datenmodells in Zusammenarbeit mit dem Berlin Institute of Health der Charité unterstreicht zudem das große Vertrauen, das der Stiftung bundesweit entgegengebracht wird. Auch über die Landesgrenzen hinaus weckten unsere Projekte großes Interesse, wie unsere Einladungen an die Sorbonne-Universität in Paris und an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston, USA, am Jahresende zeigten.
Diese vielfältigen Aufgaben werden von einem engagierten Team getragen: Gemeinsam mit Verwaltung, Bildung, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft gestalten inzwischen 82 Mitarbeitende der Technologiestiftung die digitale Zukunft Berlins. In unseren vier Kernbereichen treiben sie als Impulsgeber:innen die Smart City Berlin und Verwaltungsinnovationen voran, entwickeln durch Prototyping neue Lösungen für urbane Herausforderungen, stärken die digitale Bildung und begleiten den Kulturbereich in seiner digitalen Transformation. Zudem identifiziert das Team der Technologiestiftung regelmäßig neue Technologien als Innovationstreiber und fördern den Wissenstransfer in der Region.
Angesichts der großen – auch digitalen – Herausforderungen unserer Zeit, vom Klimawandel bis zur Künstlichen Intelligenz, bleibt unser Ansatz Wandel durch Gestaltung aktueller denn je. Mit dieser Einstellung werden wir auch in den kommenden Jahren an der Seite Berlins stehen – als Impulsgeberin, Vermittlerin und Gestalterin einer lebenswerten, digitalen Hauptstadt.
Mein besonderer Dank gilt dem Kuratorium und seinem Vorsitzenden für ihre wegweisende strategische Begleitung und ihr Vertrauen in unsere Arbeit. Ebenso danke ich von Herzen allen Mitarbeitenden der Technologiestiftung. Ihr Engagement, ihre Expertise und ihre Begeisterung für Innovation machen unseren Erfolg erst möglich. Gemeinsam werden wir die digitale Transformation Berlins auch in den kommenden Jahren aktiv mitgestalten.
„Unser Gremium stand dem Vorstand als verlässlicher Partner bei strategischen, personellen und finanziellen Entwicklungen zur Seite.“
Matthias Patz
Kuratoriumsvorsitzender der Technologiestiftung Berlin
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Als Vorsitzender des Kuratoriums blicke ich mit Freude auf das vergangene Jahr zurück. Unser Gremium stand dem Vorstand als verlässlicher Partner bei strategischen, personellen und finanziellen Entwicklungen zur Seite. Die gute Arbeit der Stiftung im Jahr 2024 erfüllt mich und das Kuratorium mit Stolz und bestätigt den gemeinsamen Weg.
In dieser wichtigen Begleitfunktion war das Kuratorium 2024 mit 16 Mitgliedern und ihren Stellvertreter:innen vollständig besetzt. Wir durften Matthias Frankenstein für die Handwerkskammer Berlin als neues Mitglied sowie Dirk Meyer-Claassen für die Senatskanzlei Berlin und Ibrahim Büyüksahin für die Berliner Sparkasse als neue Stellvertreter begrüßen. Das Kuratorium hat zwei Mal im Jahr getagt und damit seinen satzungsgemäßen Auftrag auf produktive Weise erfüllt.
Um diese Arbeit noch effizienter zu gestalten, haben sich die 2023 eingeführten Strukturen in der Kuratoriumsarbeit als sehr wirksam erwiesen. Der neu eingeführte Strategieausschuss traf sich zu einer Sitzung in der Mitte des Jahres. Im Fokus stand die Einbettung der Stiftungsstrategie in die Digitalisierungsstrategie des Landes Berlin. Der Ausschuss befasste sich dazu eingehend mit dem Stiftungszweck und –kapital sowie dem strategischen Rahmen der Stiftungsarbeit. Eine zentrale Herausforderung bleibt nach wie vor die ausgewogene Verteilung der verfügbaren Ressourcen zwischen Zuwendungsprojekten und kleineren, freien Projekten.
Ergänzend zu dieser strategischen Arbeit kam der Ausschuss für Wirtschaft und Finanzen zweimal zusammen. Ein wichtiges Thema war das Management der Liquiditätsströme, die zeitweise besondere Aufmerksamkeit erforderten. Aus diesem Anlass wurde das Spannungsfeld zwischen stiftungsrechtlichen Vorgaben und der Zusammenarbeit mit den zuwendungsgebenden Stellen intensiv diskutiert. Daraus folgten weitere Schwerpunkte der Ausschussarbeit: alternative Vermögensanlagen und die Sicherung der Liquidität – auch bei länger ausbleibenden Zuwendungsbescheiden. Erfreulicherweise konnte im konstruktiven Dialog mit der vermögensverwaltenden Bank eine tragfähige Lösung gefunden werden.
Neben diesen strukturellen Entwicklungen beobachte ich mit Freude die positive Organisationsentwicklung der Stiftung. Die verstärkte teamübergreifende Zusammenarbeit zwischen den Standorten in der Grunewaldstraße und am Platz der Luftbrücke intensiviert den Wissenstransfer und setzt neue Impulse in der Projektarbeit. Durch die Neubesetzung mehrerer Führungspositionen in den Bereichen Digital Services und Kommunikation konnte die Stiftung den Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen weiter erhöhen.
Diese internen Fortschritte spiegeln sich auch in der Außenwirkung wider: Unterstützt durch das Kuratorium konnte die Technologiestiftung ihre Rolle als Kollaborationsplattform zwischen Stadtgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft 2024 weiter ausbauen. Ich freue mich zu sehen, wie sie mit ihrem Fokus auf datengetriebene Innovation und co-kreative Prozesse digitale Entwicklungen sektorübergreifend vorantreibt. Dabei setzt sie auf einen agilen, experimentellen Ansatz mit schneller Prototypenentwicklung, um Lösungen zeitnah zu erproben.
Dieser praxisnahe Ansatz zahlt direkt auf das übergeordnete Ziel ein: Als gesellschaftliche Partnerin gestaltet die Technologiestiftung die digitale Transformation Berlins offen und transparent. Das Kuratorium unterstützt das Stiftungsziel, langfristig gemeinwohlorientiert die digitale Souveränität in Berlin zu stärken. Die Stiftung trägt so dazu bei, Berlin als führenden und über die Landesgrenzen hinaus sichtbaren Technologiestandort zu etablieren.
Mit Blick auf diese positive Entwicklung und den umsichtigen Umgang mit bestehenden Herausforderungen gilt mein herzlicher Dank allen Mitgliedern des Kuratoriums für ihr engagiertes Mitwirken sowie dem Vorstand und den mittlerweile über 80 Mitarbeitenden der Technologiestiftung. Die Arbeit des vergangenen Jahres bestärken das Kuratorium darin, diesen Weg mit Enthusiasmus weiterzugehen. Ich freue mich darauf, die Stiftung auch 2025 auf diesem Weg zu begleiten.
Wir engagieren uns für ein Berlin, das nicht nur digitaler wird, sondern auch offener und lebenswerter. Ein Berlin, das Orte für echte Begegnungen schafft – und gleichzeitig eine Datenlage, mit der die städtische Verwaltung effizient und zukunftsfähig arbeiten kann.
Foto: Sabine Zoltnere
Smart City
Als Berlins öffentliches Innovationslabor ist das CityLAB ein Ort, an dem wir einfach mal ins Machen kommen: Zusammen mit Bürger:innen, Verwaltungsmitarbeitenden und anderen Stadtakteur:innen entwickeln und erproben wir digitale Lösungen, die unseren Alltag verbessern. Vor mittlerweile fünf Jahren wurde das CityLAB am ehemaligen Tempelhofer Flughafen ins Leben gerufen. Allein über 700 Gäste bei der diesjährigen CityLAB Sommerkonferenz am Alexanderplatz zeigen: Berlin hat noch nicht genug!
Gefördert von Senatskanzlei Berlin
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Smart City
Auf dem Weg zu einer Digitalisierung, die Daten zum Wohl aller Berliner:innen nutzt: Dabei begleitet die Open Data Informationsstelle (ODIS) unsere Hauptstadt seit 2018. Die Berliner Verwaltung birgt Unmengen an Wissen in Form von Daten, etwa zu aktuellen Verkehrsströmen, klimatischen Veränderungen oder krisensicheren Infrastrukturen. Seit 2024 unterstützt unser ODIS-Team Berlins landeseigene Strategie für Open Data. Der Fokus liegt dabei auf Linked Open Data, der Öffnung der 100 wichtigsten Kerndatensätze und digitalen Anwendungen, die das Potenzial von Berlins Daten noch greifbarer machen.
Gefördert von Senatskanzlei Berlin
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Innovationskraft für Berlin: Neue Technologien halten überall Einzug. Berlins lebendige Wissenschafts- und Wirtschaftsszene entwickelt fleißig mit daran. Mit unseren Studien stellen wir sicher, dass Innovationsfaktoren frühzeitig identifiziert werden. Ob beim Netzausbau oder dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz: Seit unseren Anfängen arbeiten wir dafür, Berlin als dynamischen Innovationsstandort weiterzuentwickeln.
Neue Technologien
Seit mehr als einer Dekade bietet die jährliche Innovationserhebung Berlins detaillierte Einblicke in die Innovationslandschaft der Hauptstadt. Durch die Erweiterung der deutschen Innovationserhebung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) um eine Berliner Stichprobe erhalten wir fundierte Daten zum Innovationsverhalten der Berliner Wirtschaft. Die aktuelle Erhebung zeigt unter anderem, welche Branchen KI bereits verstärkt einsetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Unternehmen aus der Industrie und wissensintensiven Dienstleistungsbranchen.
Digitale Kompetenz und Bildung sind entscheidend für die Zukunft – und sollten keine Frage von Alter, Herkunft oder Vorkenntnissen sein. Mit verschiedenen Wissensangeboten fördern wir den Zugang zu Technologien und Forschung. Dazu öffnen wir regelmäßig unsere Räume – dieses Jahr auch für die Jüngsten beim deutschlandweiten Girls’Day.
Bildung
Woran forscht Berlin und wie beeinflussen wissenschaftliche Erkenntnisse unseren Alltag – von grünen Baustoffen bis KI-gestützten Personalverfahren? Unsere monatlichen Veranstaltungsreihen in Kooperation mit rbb24 Inforadio zeigen es: Im Forum Wissenswerte stellen sich seit 2001 drei Expert:innen den Fragen von Moderator:in und Publikum, während bei Soup & Science seit 2018 jeweils eine Wissenschaftlerin ihre Forschung vorstellt. Beide Formate sind live vor Ort oder im Nachhinein zum Anhören frei zugänglich.
Bildung
Die Lange Nacht der Wissenschaften gibt es seit 2001 und die Technologiestiftung ist von Beginn an mit dabei. Als Gründungsmitglied unterstützt sie den Trägerverein durch Spenden und engagiert sich aktiv im Vorstand. Auch thematisch bringt sich die Stiftung ein, im Jahr 2024 mit der Frage: Wie kann unsere Stadt krisensicher werden? Mit der Kiezbox 2.0 stellte das Projektteam auf dem Wissensmarkt der Technischen Universität Berlin vor, wie Krisenkommunikation zwischen Bevölkerung und Rettungskräften mithilfe von stromautarken Internet-Hotspots funktionieren kann.
Der digitale Wandel erfasst auch Kunst und Kultur: Museen erschließen neue Zielgruppen durch virtuelle Rundgänge, Theater bieten Live-Streams für ein globales Publikum und Bibliotheken digitalisieren ihre Sammlungen. Das bedeutet zum einen die Entwicklung neuer Formate, zum anderen aber auch ein langfristig verändertes Arbeiten. Mit Digitalkompetenzen und vor allem Austausch bleibt Berlins Kulturszene lebendig und zugänglich für alle.
Foto: Gregor Fischer
Kultur
kulturBdigital ist das zentrale Netzwerk für alles Digitale in Berlins Kulturszene. Hier treffen sich Akteur:innen aus allen Sparten, um ihr Wissen zu teilen und weiterzutragen – sei es zu KI-gestützter Bild- und Textgestaltung oder digitaler Barrierefreiheit. Gerade mit begrenzten Ressourcen ist Austausch gefragt, wenn es darum geht, mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten. Deshalb bieten wir mit kulturBdigital praxisnahe Formate wie Tool-Cafés, Hackathons oder Leitfäden an. Bei der sechsten Jahreskonferenz zeigte sich dieses Jahr einmal mehr: Berlins Kulturszene braucht und will Strategien für eine inklusive, digitale Zukunft.
Eine Kooperation der Technologiestiftung Berlin und der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
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Prototyping bedeutet: Einfach mal ausprobieren. Konkret geht es darum, Ideen in Form eines vorläufigen Entwurfs frühzeitig zu testen und schrittweise zu verbessern. Wir entwickeln digitale Prototypen, die das Berlin von morgen schon heute in eine reale Testumgebung holen. Vorhang auf für unsere KI-gestützten Recherche-Tools und interaktiven Stadtkarten.
Prototyping
Welches Wissen steckt in der Stadt Berlin? Natürlich einiges über den urbanen Raum – und genau diese Geodaten werden mit dem GeoExplorer jetzt schneller auffindbar. Ob zur Verteilung von erneuerbaren Energien oder Freizeitflächen: Standortgenaue Informationen filtert der GeoExplorer mithilfe einer KI-gestützten Suche nach Relevanz, beschreibt ihre Inhalte und unterstützt so die Berliner Stadtentwicklung und Forschung.
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin
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Prototyping
Berlin kann(t) einiges: In die vierte Saison ist unser Publikumsliebling Gieß den Kiez (GDK) 2024 mit neuem Design und erweiterten Features gestartet. Die interaktive Karte zeigt fast 900.000 Stadtbäume und liefert Informationen wie Alter, Art und aktuellen Wasserbedarf der Bäume. So können engagierte Nachbar:innen erkennen, welche Bäume Durst haben, ihre Wasserspenden eintragen und mit anderen Gießenden in Kontakt treten. Auf Wunsch der Community gibt es jetzt neue Suchfilter und Statistiken, die sich sehen lassen können: Insgesamt zwei Millionen Liter Wasser hat die Berliner Gieß-Community in den letzten vier Jahren gespendet.
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin
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Prototyping
Berlin ist eine Millionenstadt – mit mindestens genauso vielen Fragen. Wann wird Bauprojekt XY abgeschlossen? Was tut mein Bezirk für mehr Verkehrsberuhigung? Und wie bekomme ich Antworten auf meine Fragen, ohne Berge von öffentlichen Dokumenten zu durchwühlen? Darauf weiß unser Anfang 2024 gestartetes KI-Tool Parla ein paar Antworten: Unter Einsatz eines umfassenden Large-Language-Modells durchsucht Parla Dokumente des Berliner Abgeordnetenhaus, verlinkt die relevantesten Suchergebnisse und liefert eine erste, KI-generierte Antwort auf Fragen zur aktuellen Wahlperiode. Das Medienecho von Deutschlandfunk & Co beweist: KI und Verwaltung, das hat Potenzial.
Gefördert von der Senatskanzlei Berlin
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Startup-Metropole und Universitäts-Mekka: Berlin als herausragenden Standort für Wissenschaft und Wirtschaft zu stärken, dazu tragen wir kontinuierlich bei – mit einer durch die Stiftung Analytische Röntgenphysik geförderten Stiftungsprofessur an der Technischen Universität Berlin und dem Innovationspreis Berlin Brandenburg.
Foto: Benjamin Maltry
Weitere Aktivitäten
Seit mehr als 40 Jahren werden herausragende Ideen und Innovationen aus der Hauptstadtregion mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet. Die Technologiestiftung unterstützt den Preis bereits seit ihrer Gründung 1994. Auch dieses Jahr wurden fünf Berliner Projekte mit insgesamt 75.000 Euro prämiert, um ihre zukunftsweisenden Leistungen zu würdigen.
Weitere Aktivitäten
Die Stiftung Analytische Röntgenphysik wird heute von zwölf Stifter:innen getragen, hauptsächlich kleine und mittlere Unternehmen aus der Röntgentechnologiebranche. Aufgrund der herausragenden wissenschaftlichen Arbeit der geförderten Forschungsgruppe wurde das Stiftungsvermögen bereits zweimal aufgestockt. Seit 2009 bekleidet Prof. Birgit Kanngießer eine Stiftungsprofessur an der Technischen Universität Berlin (TU Berlin), deren Finanzierung ab 2012 durch die Stiftung ermöglicht wurde. In der aktuellen Förderperiode von 2021 bis 2026 werden jährlich weitere 45.000 € bereitgestellt, sodass die TU Berlin über die gesamte Laufzeit mehr als 1,2 Millionen € für die Forschung im Bereich kurzwelliger Strahlung am Institut für Optik und Atomare Physik (IOAP) erhält. Die Technologiestiftung Berlin unterstützt die Stiftung weiterhin als kostenfreie Treuhänderin.
„Dass sie das tut, was sie immer getan hat, sich nämlich weiterentwickeln. Dass sie eine vernünftige Grundlage hat, dass sie wirklich auf Ewigkeit angelegt ist und dass sie unabhängig bleibt.“
Edith
Abteilungsleitung Zentrale Dienste / kommissarische Bereichsleitung Compliance – seit 24 Jahren dabei
„Ich wünsche der Technologiestiftung, dass sie so tolle Projekte – wie sie sie auch schon ins Leben gerufen hat – weiter entwickeln und gestalten kann. Und dass diese Projekte weiterhin einen Mehrwert für die Stadt Berlin liefern.“
Elona
UX/UI Web Designerin – seit 3 Monaten dabei
„Ich wünsche mir für die Zukunft der Technologiestiftung einen riesigen Impact mit guter Laune. Mein Wunsch ist, dass wir als Technologiestiftungsteam zusammen mit den Berliner:innen gut gelaunt, und zum Wohle aller vorandigitalisieren.“
Gesa
Büroleitung, Persönliche Referentin des Vorstandsvorsitzenden – seit 6 Monaten dabei
„Weiterhin so tolle Kolleginnen mit ganz unterschiedlichen Expertisen. Entsprechend engagierte Kooperationspartnerinnen, mit denen wir zusammen tolle Projekte für Berlin entwickeln.“
Annette
Abteilungsleitung Kultur & Bildung – seit 27 Jahren dabei
„Was ich mir für eine Stiftung in Zukunft wünsche, ist, dass wir deutlich mehr Stiftungskapital haben und natürlich, dass wir weiterhin so viele frische junge Leute an uns binden können, die uns voranbringen mit unseren Ideen.“
Dieter
Referent Stiftungsrecht – seit 25 Jahren dabei
Zu ihrer Arbeit stellt die Technologiestiftung Berlin jährlich einen Jahresabschluss auf, der von einer vom Kuratorium benannten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft geprüft wird.
Der Jahresabschluss wird vorraussichtlich im Juni 2025 im Downloadbereich auf der Webseite der Technologiestiftung Berlin zur Verfügung gestellt.
Zum Downloadbereich
Das Jahr 2024 war für die Technologiestiftung ein spannendes Jahr, in dem sie viele Projekte erfolgreich durchführen konnte. Gleichzeitig entwickelten sich neue Aufgaben und Projekte, die im Jahr 2025 realisiert werden.
Über die laufende Arbeit informiert der Blog und der monatlich erscheinende Newsletter, der allen Abonennt:innen kostenfrei zugeschickt wird.
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